Das letzte Land

24.07.2017

PODCAST:

Unser Countdown-Podcast geht in die zweite Runde: In Band 2 spricht Milan mit Massimo Müller über die Frühphase unseres Projekts. Vor allem geht es um die Frage: Was hatte damals eigentlich alles zu geschehen, bevor wir unseren Film in einem lebensgroßen, stabilen und begehbaren, fertig ausdesignten und passend eingerichteten Raumschiffset drehen konnten? Wie kam dieses große, schwere und schöne Ding eigentlich zustande? Und was hatte ganz besonders unser Raumschiffbaumeister Massimo alles dafür zu tun?

Das ausgiebige Gespräch, begonnen in der Siegener Oberstadt und ausgeklungen bei Milan am Lagerfeuer, unterstützt von Massis Freundin Eva, Willi dem Hund und unserem Regisseur Marcel, könnt ihr euch anhören (und auch sehr gerne bewerten und kommentieren) bei ITunes oder auf Podcast.de.

(Das Bild hier rechts zeigt Massimo und sein Schiff in einem noch frühen Stadium der Feindfreundschaft. Hier wusste er noch wenig bis nichts über die Dinge, die da kommen sollten...)


26.04.2017

PODCAST:

Wir freuen uns sehr, denn unsere Podcastreihe "Countdown: Das letzte Land" ist gestartet! Ab sofort ist "Band 1 - Die Zielgerade in Sicht" online verfügbar.

Ihr findet sie bei ITunes oder auch auf Podcast.de.

Und wie es sich für einen richtigen Countdown gehört, wird es genau 10 Teile (oder "Bänder") geben und in jedem wird unser Hauptdarsteller Milan Pešl mit einem oder mehreren Crewmitgliedern zusammenkommen. Man wird sich Geschichten erzählen, man wird quatschen und Geschafftes resümieren, und natürlich auch inspizieren, was aktuell gemacht wird, und damit Einblicke in die letzten Schritte bis zur Fertigstellung erhalten.

Die Podcastreihe wird von Milan moderiert und produziert. Musikalische Unterstützung bekommt er von Christoph Czech. Gruß und Dank!

In "Band 1" sind Johannes und Marcel zum Abendessen da und es gibt ein gemeinsames Screening der ersten "Das letzte Land"-Arbeitsfassung auf Milans Fernseher...


21.04.2017

radio siegen in unserer tonwerkstatt

Heute mittag gab es wieder was bei Radio Siegen: Eindrücke von Steffen Zieglers neuestem Besuch bei Marcel - und natürlich ging es diesmal um Geräuschemacherei... Nachzuhören hier:


19.04.2017

nachvertonung

Mittlerweile ist schon eine knappe Filmstunde nachvertont. Die Geräuschemacherei geht gut voran - obwohl auch sie sehr aufwändig ist. Es geht nicht nur um die Erfindung ganz neuer Töne, wie von Armaturen, Monitoren, Schaltern und eben allerlei Sci-Fi-Elementen, sondern auch ums Alltäglichere, darunter etwa Kleidung, Schritte, Berührungen... alles, was Geräusche macht. Durch dieses gezielte Sound und Foley Design ergibt sich eine zusätzliche Erzählebene, Aufmerksamkeit lässt sich lenken, Materialeindrücke lassen sich verändern, Stimmungen beeinflussen... und ganz nebenbei können die Musikideen reifen.

Und da man dafür natürlich auch allerlei Material sammeln muss, hat sich unser treues Tonequipment schon in einigen, durchaus eher ungewöhnlichen Situationen wiederfinden müssen. Es war schon in Heizungskellern und Garagen, Küchen und Bädern, einer Arztpraxis, einem alten Feuerwehrwagen, einer Waschmaschine und zuletzt sogar in einem Bienenstock. Am Ende kommt es aber immer wieder zurück nach Hause - zu solchen Tonquellen, die man wieder problemlos vor den Rechner bekommt.


02.04.2017

test-screening

Gestern vor kleinem Kreise: Die erste Arbeitsfassung unseres Films - mit (fast!) allen Bildern auf finalem Stand und gut einem Drittel Sound-Design. Es galt letzte Fehler in Compositing und Color Grading zu finden und die bisherige Tongestaltung zu beurteilen, aber auch herauszufinden, wie gut man der Geschichte folgt und ob alles so wirkt, wie es wirken soll. Es war aber auch einfach gut, sich nochmal an alles zu erinnern, den Raumschiffbau, den Dreh, die Tricks, und einfach mal am Stück zu sehen, was bisher draus geworden ist.


26.03.2017

geräuschemacherei

Seit ein paar Wochen werden Geräusche gemacht. Denn für einen ordentlichen Filmsound reicht der Originalton vom Dreh nicht wirklich aus.

Alle Bewegungen durchs Schiff und alle Berührungen oder Benutzungen von Requisiten und Armaturen - Knöpfe, Klappen usw. aber auch viele Dinge, die es eigentlich gar nicht gibt - brauchen ihre Extra-Töne, manchmal satt, manchmal dumpf, manchmal nah, manchmal fern... Und dafür werden allerlei Gegenstände verwendet, d.h. bewegt, benutzt, berührt, gedreht, geschüttelt, geworfen, gekratzt, geschlagen usw. - das wird aufgenommen, miteinander kombiniert und bearbeitet und schließlich an die richtige Filmstelle gesetzt.

Und es geht gut voran. Schon mehr als 30 Minuten sind so gut wie fertig designt und warten darauf, mit Hintergrundklängen wie Gebrumme oder Cockpitgedudel gemischt zu werden.


13.03.2017

bildteil fertig

So sieht der ganze Film derzeit im Schnittprogramm aus, und zwar noch ohne Musik oder fertiges Sound Design, aber mit fertigen Effekten und fertigem Bild. Er befindet sich jetzt also im richtigen Stadium für ein internes Screening. Bald wird sich unser Team also zusammensetzen, um den Film im aktuellen Zustand anzuschauen und zu testen, wie er bereits wirkt und funktioniert (und um letzte Fehler zu finden...).


02.01.2017

letzte bilder

Frohes neues Jahr! Rechts zu sehen ist ein Gebilde aus Gas und Sternenstaub, eins von vielen, die in den letzten Monaten gemacht wurden - aus Kerzenrauch, Wasserdampf, Speisestärke, Acrylfarbe, Licht und Schatten. Nur noch eine Handvoll Bilder dieser Art stehen auf der To-Do-Liste und mit dem Color Grading haben wir kürzlich den Abspann erreicht. Nicht mehr lange, dann ist der Bildteil unseres Films komplett fertiggestellt und es geht hier nur noch um Geräusche, Musik und den richtigen Sound...


22.10.2016

vega camp

Gestern haben Johannes und Marcel einen kurzen Vortrag über unsere Effektarbeit gehalten - und zwar beim Stuttgarter Vega-Camp, einer Konferenz, bei der es eigentlich nur um Computeranimation und CGI geht. Entsprechend stark war also der Kontrast zwischen unserem Beitrag und dem ganzen Rest (auch natürlich, was die Produktionsdimensionen angeht): Während es z.B. Einblicke in die Arbeit an "Game of Thrones" oder dem neuen Dschungelbuchfilm gab - da ging es überwiegend um Felsen, Bäume und Wasser aus dem Rechner - kamen wir wieder mit unseren Aquariennebeln und Miniaturen um die Ecke - und mit unserem schwarzen Karton mit Löchern drin (für die Sterne). Vor allem schlug aber unser Pfannkuchentrick ein paar Wellen (der, bei dem der Pfannkuchen zur Planetenoberfläche wurde). Das Beste war, dass der insbesondere Ralph Palmer gefiel, dem Mann, der damals Littlefoot gezeichnet und animiert hat (aus "In einem Land vor unserer Zeit", 1988), und sogar Feivel - ja, Feivel, den Mauswanderer (1986)!. Das war schon was...

Auf dem unteren Bild zeigen wir gerade ein sehr frühes Stadium unseres Raumschiffmodells... Es war sogar einer im Publikum, der gleich erkannte, was für ein Teil von was für einem Vehikel aus was für einem bekannten Sci-Fi-Franchise da gerade testweise drangehalten wird... :)


31.07.2016

schundcast

Zwei Stunden lang haben Johannes (v.a. Producer) und Marcel (v.a. Regisseur) mit Stefan und Jannik von "Schundkritik" über "Das letzte Land" gesprochen (und dabei Earl Grey getrunken). Es ging um die frühen Anfänge, die Idee, das Crowdfunding, den Raumschiffbau, das Team, die Dreharbeiten, die Tricktechnik, den aktuellen Stand und alles mögliche... Den Podcast (oder Schundcast!) kann man sich hier anhören:
 http://schundkritik.de/podcast/schundcast010_das_letzte_land_scifi_aus_deutschland/




© 2013 - 2024 | Impressum | Datenschutz